Hey – schön, dass Du da bist!
Leider bist Du auf unserer alten Hompage gelandet – besuch uns doch auf unserem neuen Zuhause unter: https://ftag-esslingen.de/.
Bis gleich!
|
||||
Hey – schön, dass Du da bist!
![]() Wenn auch etwas spät, so hat die Saison in der FTAG fulminant mit einem grandiosen Fluglager begonnen. In sechs Tagen am Stück konnten unsere Flugzeugflotte nach einer ausgiebigen Winterpause wieder ihre Flügel strecken. Zusammen mit dem Schulungsdoppelsitzer der Fliegergruppe Grabenstetten (FLG) waren unsere Lagerteilnehmer in 126 Flügen über 61 Stunden in der Luft. Neben den im Frühjahr üblichen Überprüfungsstarts wurde kräftig vom ersten Flug bis hin zum solo 50 km Überlandflug geschult. Durch das gemeinsame Engagement der FLG und FTAG konnte der Flugbetrieb auch noch zwei Tage nach den Feiertagen reibungslos aufrechterhalten werden. Auch für gemütliches Beisammensein war nach dem Unterstellen der Flugzeuge Dank üppiger Lagerfeuer und deliziöser Käsespätzle gesorgt. Alles in Allem bleibt das Osterlager den Teilnehmern sicherlich gut in Erinnerung und lässt mit Zuversicht auf die nächsten Fluglager blicken. ![]() ![]() ![]() ![]() Du bist Student an der Hochschule und möchtest hoch hinaus? Kein Problem! Lerne Fliegen mit der FTAG! Ein einzigartiges Hobby und spannende Projekte rund um die Luftfahrt erwarten dich! Du willst mehr wissen? Dann komm zum Infoabend in der Werkstatt und erfahre mehr über die Chancen und Möglichkeiten in der Flugtechnische Arbeitsgemeinschaft! ![]() ![]() ![]() Auch dieses Jahr führte die Flugwissenschaftliche Vereinigung Aachen wieder einen Zellenwart-Grundmodul-Lehrgang für die Mitglieder aller Akademischer Fliegergruppen durch. Egal ob Anwärter oder Winterwartungs-erfahrender Aktiver, bei dem Lehrgang war für jeden etwas dabei. Fünf Tage wurden neben theoretischen Kenntnissen auch echte Reparaturen und Instandhaltungsmaßnahmen durchgeführt. Am Ende stand die Prüfung, welche alle Teilnehmer erfolgreich abschlossen. Gleich am ersten Tag ging es mit dem Theorieteil von Spargel los, Nachmittags wurden die Gruppen für die praktischen Arbeiten eingeteilt. An vier Stationen wurden das Schäften und Reparieren an einer Flügelschale durchgeführt, wobei zu Beginn ein Schaden mit einem Vorschlaghammer an dem Flügelstück eingebracht wurde. An einer anderen Station lernten die Teilnehmer, wie man aus GFK in einer Negativform ein Ruder richtig laminiert und anschließend vakuumiert. Blutige Finger haben sich viele beim Verdrillen von Drahtsicherungen geholt. Hier lernten sie aber auch wie Schraubensicherungen richtig anzubringen sind und wie eine gute Nicopress Klemmung durchgeführt wird. Unter Einsatz von schwerem Werkzeug wurde an einem Tragflächendummy geschliffen, poliert und geschwabbelt. Mit mehr Feingefühl hingegen musste man an an die Station zur Bestimmung des Ruderrestmoments herangehen. ![]() ![]() ![]() Spargel konnte durch seine berufliche Erfahrung viel Wissen und Tricks zum Arbeiten mit Verbundwerkstoffen an die Teilnehmenden vermitteln. Dabei ging es insbesondere um die Auswahl der richtigen Gewebearten, die Verwendung von Harz in Abhängigkeit vom Einsatzgebiet und wieso das Tempern so wichtig ist. ![]() Den rechtlichen Theorieteil des Lehrgangs übernahm Teflon und brachte den Teilnehmern bei, wie die man eine Instandhaltung richtig dokumentiert und wer welche Arbeiten freigeben darf. Darüber hinaus ging es um den Aufbau und die Aufgabenverteilung von Luftrechtorganisationen in Europa und Deutschland sowie dem Themengebiet Arbeitsschutz. ![]() Nachdem unser G109b seit Juni 2021 aufgrund eines Hagelschadens gegroundet war, konnte er heute zum ersten Mal wieder zur Schulung und für Passagierflüge eingesetzt werden. Das Bild ist bei einem Formationsflug in der Abendsonne entstanden. Mit Stolz möchten wir zum Jahresende über unseren Projektfortschritt des Projektes „E16“ berichten. Trotz der widrigen Bedingungen rund um die Pandemie konnten wir das Projekt weiter vorantreiben und neue Studierende begeistert. Nachdem der digitale Zwilling im CAD größtenteils ausgereift ist konnten nun die ersten größeren FVK- Einbauten in das Chassis erfolgen. In Form von Studienarbeiten in der Fakultät Fahrzeugtechnik konnte die Auslegung, Konstruktion und Fertigung des Lenkungssystems sowie der Pedalerie realisiert werden. Durch den hierbei entstehenden Know-How Transfer profitierten unsere Studierenden enorm und die Beziehungen zur Hochschule wurden nachhaltig gestärkt. Zudem konnten Studierende auch außerhalb der FTAG am Projekt teilhaben, durch Ausschreibungen ist es uns gelungen, das Fahrzeugkonzept mittels eines aufwendigen Simulationsmodells zu validieren und auf Umsetzbarkeit zu prüfen. Auch das sich in Eigenentwicklung befindende Wechsel- Batteriesystem schreitet mit großen Schritten der Vollendung entgegen. ![]() FVK- Arbeiten am Chassis im Detail: Die Konstruktion der E16 sieht eine Reihe von aussteifenden und lasttragenden Einbauten im Rumpf vor. Zentrales Element ist dabei der Haubenrahmen, an den sich die Spante zur Aufnahme der Kräfte aus dem Fahrwerk und im Crashfall auch aus dem Überrollbügel anschließen. Erst die Aussteifungen durch diese Elemente ermöglichen es, die Außenhaut als Strukturelement mitzubenutzen, ohne dass es zu Beulversagen kommt. Die E16 benutzt also die sogenannte Halbschalenbauweise. Der Haubenausschnitt der „nackten“ Duo-Rumpfschale wurde im ersten Arbeitsschritt seit dem Einlegen der Schalen im Februar 2019 mit einem Schaum-Sandwichkern und weiteren CFK-Lagen rundherum verstärkt. Die Belegung wurde dabei so gewählt, dass sowohl Biegebelastungen als auch die nicht unerheblichen Torsionsmomente bei unsymmetrischer Fahrwerksbelastung getragen werden können. Über die tragenden Lagen aus 540 g/m² CF-Biaxialgelege soll nach Fertigstellung aller strukturellen Einbauten noch eine Splitterschutzlage aus Aramidfasergewebe gelegt werden. Nach der Fertigstellung des Haubenrahmens wurden die unteren Lagen des vorderen Überrollbügel-Spantes in die Rumpfschale eingelegt und die Sperrholz-Inserts zur Aufnahme der Anschraubpunkte des Überrollbügels in die dafür vorgesehenen Vertiefungen im Haubenrahmen eingeklebt. Dazu benutzen wir eine Vorrichtung aus Holz zum Positionieren der Anschraubpunkte, ohne dafür den fertig geschweißten Überrollbügel zu benötigen. Nächster Arbeitsschritt war das Ausformen der Verschneidung von Haubenrahmen und Spant mit einem Schaum-Sandwichkern. Im unteren Bereich nach der Ausformung werden Aramidpapierwaben als Kernwerkstoff verwendet, da sie sich deutlich besser an die Krümmung der Schale anlegen als ein vergleichbar dickes Stück Schaum. Nach der Fertigstellung des Sandwichkerns wurden die oberen Lagen im Vakuumpressverfahren nass-in-nass mit den Wabenkernen eingelegt und damit der erste Spant strukturell fertiggestellt. Auch hier kommt eine multidirektionale Belegung aus 0° UD-Gewebe und +-45° Gelege zum Einsatz, damit der Spant sowohl Normalkräfte aus dem Überrollbügel als auch Schubspannungen aus der Verwindung aufnimmt.
Nächste Arbeiten an der Struktur sind unter anderem die Herstellung des hinteren Spantes für den Überrollbügel im gleichen Verfahren, das Anzeichnen der Ausschnitte für das Fahrwerk und die Fertigungsplanung der beiden Fahrwerksspante. Sobald diese und die entsprechenden Anbindungspunkte gesetzt sind, kann das Fahrwerk erstmalig zur Probe montiert werden und wir werden einen Eindruck erhalten, wie sich die E16 später im Betrieb präsentieren wird. Lenkung und Pedalerie im Detail: Mit der Lenkung ist das eine einfache Sache, könnte man denken. Doch hinter Lenksäule und Armaturenbrett wird sich bei der E16 ein komplexes mechanisches System aus Hebeln und Wellen verstecken. ![]() Batteriesystem im Detail Die Entwicklung des Batteriesystems der E16 steckt in den letzten Zügen. Die meisten Elektronik- und Gehäusekomponenten sind fertig entworfen und werden nun Stück für Stück gefertigt und erprobt. Dankenswerterweise konnten HV-Stecker von „TE Connectivity“ und ein Mess-Shunt von „Isabellenhütte“ zur Verfügung gestellt werden, was einen enormen Mehrwert darstellt. Für die Kommunikation wird ein CAN Bus verwendet, über welchen das BMS Daten an das Display im Cockpit senden kann. In der Batterie übernimmt ein IVT-Stromsensor die Strommessung, mit dessen Hilfe auch die verbliebene Restkapazität, sprich der Ladezustand, ermittelt werden kann. Auch beim Batteriegehäuse geht es voran. Zuletzt wurden die Zellhalter für die Batterie in der ZMF der Hochschule in Auftrag gegeben und das Gehäuse der Batterie nimmt Gestalt an. Die Seitenwände wurden mit dem Boden verklebt und die fehlenden Bodenstücke aus Kohlefasergewebe mit einer Deckschicht zur Isolation aus Glasfasergewebe laminiert.
Die FTAG wünscht Euch und Euren Familien besinnliche und harmonische Weihnachtsfeiertage und die besten Wünsche für ein erfolgreiches & gesundes Jahr 2022. ![]() Auch dieses Jahr haben wir mit zwei Flugschülern (Adrian, Maike) und einem Fluglehrer (Zischi) sowie unserer ASK21 am HeSchuLa (Herbstschulungslager der Idaflieg) auf dem Flugplatz Rheinstetten teilgenommen. Bei teilweise erstaunlich gutem Herbstwetter wurde wieder einmal fleißig geflogen. Nachdem im letzten Jahr die Corona-Auflagen deutlich zu spüren waren, konnte dieses Jahr durch die 3G-Nachweise das HeSchuLa fast wie gewohnt stattfinden und einige Fortschritte auch bei unseren Flugschülern verbucht werden. ![]() Unser Ehrenmitglied und Ehrensenator Ewald Kübler ist am 24. Mai 2021 verstorben. Ewald Kübler, Ehrensenator der Hochschule Esslingen, taufte am 24. Oktober 1993 unseren Discus auf den Namen „Emil Reiber“ (ebenfalls Ehrensenator der HSE). Er war ein großer Unterstützer der FTAG, sowohl privat als auch über den Verein der Freunde der Hochschule, insbesondere bei der Anschaffung des Täuflings, sowie des Ventus. Er wurde anlässlich der Taufe zum Ehrenmitglied ernannt und war lange Zeit noch gerne Gast. Die FTAG trauert um Ewald Kübler. ![]() ![]() 26 Teilnehmer, 197 Starts, 48:30 Flugstunden, 2 Freiflüge, 2 Seilrisse. Das sind nur ein paar Zahlen zum Sommerlager 2021. Trotz des durchwachsenen Wetters in der ersten Lagerwoche gab es doch einige Highlights und Anlässe zum Feiern. Am Rande des Schwarzwalds, etwas ausserhalb von Nagold liegt auf einem Hügel das Fluggelände Haiterbach-Nagold mit einer kurvigen Start- und Landebahn mit dem Tal in der Mitte. Die Hausbärte über den Feldern und der Waldkante sind zuverlässig. Wie auch im Juli regnet es in der ersten Augustwoche fast täglich. Die Lagerteilnehmer lassen sich davon jedoch wenig beeindrucken. Es wird geschult und die Familien die zusammengekommen sind haben eine großartige Zeit zusammen. Wegen des durchwachsenen Wetters musste oft früher abgebaut werden, was den Modellfliegern jedoch oft die Gelegenheit gab ihre ferngesteuerten Flieger auszupacken. ![]() Das Campinggelände liegt direkt neben dem Start was es den Familien ermöglicht hautnah am Flugbetrieb teilzunehmen. Beim Kochen war besonders Waldos Paella Pfanne begehrt, auch für Schupfnudeln oder Kässpätzle. ![]() Weitere Erfolge: In der ersten Woche fliegt sich John, welcher sich später den Spitznamen „Tankwart“ verdienen wird, frei und fliegt wenig später auf dem Astir. In der zweiten Woche flog sich Küken ebenfalls frei. Bart konnte seine Lizenz aufrecht erhalten und schaffte mit 2h54min den längsten Flug. John „Tankwart“ und Julius „Winfried“ haben mit dem Windenführerschein begonnen. Däumchen, Tankwart und Winfried haben erfolgreich die Aussenlandeübung abgeschlossen Ein weiteres Higlight war Zischis Poolheizung Marke Eigenbau, welche besonsers bei der Aktivitas beliebt war. Wie schon letztes Jahr fand am 12. August ein Sunrise fliegen statt wobei der erste Flieger um 04:12 UTC gen Himmel aufstieg. ![]() Ein Besonderer Dank geht an Flödl für sein Engagement als Windenfahrer. Auch über die Besuche der passiven alten Herren haben sich die Lagerteilnehmer sehr gefreut. ![]() JP |
||||
Copyright © 2023 FTAG Esslingen - All Rights Reserved Powered by WordPress & Atahualpa |